Begegnungstreffen der Zentralgilde in Bad Münster am Stein-Ebernburg


vom 30.September – 3.Oktober 2016



Am 30.September trafen wir uns ab nachmittags im Landgasthaus „Zum Schloßgarten“ in
Bad Münster am Stein. Leider konnten Angela und Brigitte wegen Erkrankung nicht teilnehmen.
Mit 12 Teilnehmern und Teilnehmerinnen waren wir am Ende ein kleiner, aber feiner Kreis.
Um ein bisschen über den Ort Bad Münster am Stein zu erfahren, hatte Charly am Samstag eine
Stadtführung für uns organisiert.
 


Bad Münster am Stein-Ebernburg ist ein Ortsteil von Bad Kreuznach und gehört zum Bundesland Rheinland-Pfalz.

Das beeindruckende Felsmassiv dort, ist der Rotenfels. In beiden Orten, Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein, können Herzkreislauferkrankungen und orthopädische Krankheiten behandelt werden.

Grundlage des Badebetriebs sind die radonhaltigen Solequellen, die auch Jod-, Brom- und Strontium-Ionen enthalten.
Nach dem Rundgang durch den Kurort Bad münster am Stein ging es zur Ebernburg, wo wir eine Mittagspause hatten.

Von der Burg hat man eine sehr schöne Aussicht. Leider spielte das Wetter nicht ganz so gut mit.

 

 

 

Am Abend hatten wir dann im Weingut: Hans Joachim Gattung eine Weinprobe mit Vesper,

wo uns die Nahe-Weine vorgestellt wurden. Später fanden wir uns zum Singen in unserem

Quartier ein.


Rheinhard begleitete uns auf der Gitarre.

 

 
 
 
Am Sonntag 2. Oktober musste der vorgesehene Spaziergang mit einem Winzer
 
durch seinen Weinberg des nassen Wetters wegen leider ausfallen.
 
Stattdessen besuchten wir das nahe gelegene Bad Kreuznach und die
 
dortigen Brückenhäuser.


Nach dem Abendessen wurde nochmals gesungen und auch darüber gesprochen wie die Treffen zu den verschiedenen Jubiläen gestaltet werden könnten.
Am Montag dem 3. Oktober gab es nach dem Frühstück noch einige Gespräche, „Die ZentralGilde nach 2017“

Mit dem Schlusskreis endete unser Treffen. Es hatte durch die geringe Teilnehmerzahl einen besonderen Reiz, „small is beautiful“. Herzlichen Dank an Charly und die Organsatoren.

Bericht: Karin Lambrecht

Begegnungstreffen der Zentralgilde im Bergischen Land


Das Vorbereitungsteam war sich einig, dass man den unterschiedlichen Bedürfnissen der Teilnehmerinnen
und Teilnehmer gerecht werden wollte. Daraus resultierte, dass ein vielfältiges Programm angeboten wurde,
was sowohl mobileren als auch den motorisch eingeschränkten Personen gerecht wurde.
Um in den einzelnen Gruppen genügend Teilnehmer zu haben, warben wir für unsere Freizeit auch in anderen Gilden.
So kam es, dass neben der Zentralgilde auch die Gilden Alexander Lion, Burgund, Delta und St. Georg vertreten waren.

Eine Globetrotterin, die 4 Kontinente besucht hat, war es peinlich, Freunden und Bekannten zu erklären, dass sie nach
Belmicke führe. Ihre Reiseziele Australien, Indien, Afrika selbst Mallorca waren bekannter gewesen, als ausgerechnet Belmicke.

Für die Teilnehmerinnen aus Köln und Umgebung war diese Freizeit quasi eine Stadtranderholung. Gehörten doch die Felder,
Wälder und Kirchen früher zum Stift Severin, Köln.

Belmicke war für die Zentralgilde eine Generalprobe: ein Selbstversorgerhaus mit 30 Betten stand zur Verfügung.
Da man sich bekanntlich in Kleingruppen besser und schneller kennenlernen kann, gab es den Koch- und Backclub,
an dem alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer dreimal teilnehmen durften. Es gab ein Frühaufsteher- Frühstücksteam,
das ausschließlich aus Männern bestand. Wie glücklich waren die Langschläfer darüber! Das Frühstück wurde täglich besser!

Wir hatten herrliches Wetter, das uns in die Natur lockte. Die Langstreckenläufer waren an zwei Tagen mit Helmut unterwegs
und erkundeten die umliegenden Seen, die Kurzstreckenläufer waren in und um Belmicke herum anzutreffen. Bei einer unserer
Dichterlesungen wurde die „ Jütländische Kaffeetafeln“ (Siegfried Lenz) vorgelesen. Am folgenden Tag konnten wir die Leiden
des Schriftstellers nachempfinden, als wir zur „Bergischen Kaffeetafel“ eingeladen wurden. Charly packte das restliche Brot,
Wurst und Schinken ein und dies wurde unsere Abendmahlzeit. Kochen brauchten wir an diesem Tag nicht mehr, da fraglich
war, ob wir zum Abendbrot überhaupt etwas verzehren könnten.

Singen stand hoch im Kurs, zumal wir zwei Gitarrenspieler hatten, die pausenlos in die Saiten griffen. Es zeigte sich wieder,
wie unterschiedlich das Liedgut in den einzelnen Pfadfinder- und Pfadfinderinnenbünden war.

In den Arbeitsgruppen konnten Papier-, Stoff- und Leder verarbeitet werden.

Belmicke liegt so versteckt, dass die zwei Vorstandsmitglieder des VDAPG, die sich für einen Besuch angekündigt hatten,
nicht gesichtet werden konnten.
Wir senden den Beiden hiermit die lebensrettenden Koordinaten: 51° 1′ 30″  N, 7° ′ ; 7° 43′  36″ O.

Nach dieser Freizeit war sich das Vorbereitungsteam einig, dass die Teilnahme verschiedener Gilden große Vorteile hat.
Wir konnten ein Programm realisieren, dass uns alleine nicht möglich gewesen wäre. Wir hatten Wanderführer aus der
Region (APG Alexander Lion) und Arbeitsgruppenleiter aus den teilnehmenden Gilden. So hatte Martin (Gilde Burgund)
seine Lederwerkstatt mitgebracht, die gerne besucht wurde.

So ermutigt durch die Freude der Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben wir uns entschlossen,
19.-24. Mai 2018 Bekmicke durchzuführen.
 
Angela Dernbach

Mitgliedsbeiträge 2016

 

Wir bitten alle Mitglieder, soweit sie nicht am SEPA-Basis-Lastschriftverfahren teilnehmen, den Beitrag bis zum 10. März 2016 zu zahlen,

da wir unsererseits auch den Gildenbeitrag an den VDAPG weiterleiten müssen.

Einzüge im SEPA-Basis-Lastschriftverfahren werden ebenfalls in der ersten Märzwoche abgebucht werden.

Wir bitten die Mitglieder, die noch nicht am SEPA-Basis-Lastschriftverfahren teilnehmen, uns ein Mandat zu erteilen. Die Vordrucke kannst

du von unserer Internetseite

„zentralgilde-online.de“    Unsere Gilde - Beiträge

herunterladen oder bei Hartmut Schober anfordern.

Der Beitrag für Einzelmitglieder beträgt € 50,00, der Familienbeitrag € 70,00.

 

Meine Zeit als Gildensprecher der ZG    



Als Charly mich ansprach, doch einmal aus der Zeit zu berichten, als ich das Amt des Gildensprechers der ZG übernommen hatte, dachte ich, es wäre recht einfach, darüber zu schreiben. Aber leider das ist  nicht so. Ich weiß leider nicht einmal mehr, in welchem Jahr ich zum Gildensprecher gewählt wurde, es muss aber Ende der 70er oder im Anfang der 80er Jahre gewesen sein. Es war bei einer Mitgliederversammlung in der Nähe von Wiesbaden, als Karl Bukowski, der amtierende Gildensprecher, mich beim Frühstücken ansprach und mir vorschlug, doch auch einmal die Gilde als Sprecher zu führen, „viel Arbeit wäre das ohnehin nicht“! Ein Blick zu meiner Frau, die daraufhin nickte, und schon wurde ich dort zum Gildensprecher gewählt. So war das damals. Diese Aufgabe habe ich dann gerne und mit Schwung wahrgenommen über einen Zeitraum von ca. 17 Jahren.


In dieser Zeit gab es mehrere Begegnungstreffen zwischen den Mitgliederversammlungen, einmal in Immenhausen, in Kronberg, in Berlin 1991. Zum 20. Gildenjubiläum trafen wir uns 1987 im Sachsenhain bei Verden. Hier wurde auch die Vergabe des St.-Georg-Preises geboren. In Bleckede, wo die Region Norddeutschland 1996 aus der Taufe gehoben wurde, war die ZG ebenfalls vertreten.


Da es dem Vorstand gemeinsam gelungen war, die Mitgliederzahl auf über 160 Personen zu erhöhen, hatte die Gilde immer 10 Delegierte auf den Verbandsversammlungen. Auf allen Verbandsversammlungen war die ZG vertreten und versuchte, die Geschicke des Verbandes mit zu gestalten.

Das 25jährige Bestehen der ZG feierten wir mit dem Geschäftsführer des Verbandes, Herbert Krisam, vom 8. bis 10. Mai 1992 an der Mecklenburgischen Seenplatte. Höhepunkt waren eine Schiffstour auf den Seen und dass abendliche Galadiner im Hotel Schloß Blücher. Die Unterbringung war im Schloß, das heute ein Golfhotel ist und nicht unter 300,— €/Nacht zu haben ist.


Ein besonderes Problem stellte die Herstellung der „Brücke“ dar, weil zunächst kein Redakteur vorhanden war und alles in der Hand des Vorsitzenden lag. Das wurde erst besser, als sich Knoten bereit erklärte, die Redaktion zu übernehmen.

Über die Jahreswende 1987/88 machte sich ein Kreis von 13 Personen aus der ZG nach Australien auf, um am Jamboree teilzunehmen und Australien kennen zu lernen. Über Singapur, Sydney, Jamboree, entlang der Ostküste bis nach Melbourne, dann nach Adelaide. Von dort mit dem Pkw in zwei Tagen bis zum Ayers Rock. Während eine Gruppe weiter nach Norden fuhr, fuhr die andere wieder nach Adelaide und dann mit dem Flug zurück nach Deutschland.

Schon früh war die Zentralgilde auch international aktiv. Mehrere Weltkonferenzen wurden besucht, die Gründung der Subregion Zentraleuropa in Griechenland wurde zusammen mit Harald Kesselheim 1991 initiiert und gefördert. An den nachfolgenden Subregionskonferenzen war die ZG immer vertreten. Die erste Subregionskonferenz traten wir mit zwei VW-Bussen 1993 an und fuhren über Grafengars nach Budapest, ins Bückgebirge und nach Eger. Dann weiter nach Nyregihaza, wo die Konferenz stattfand und unsere Jurte als Versammlungszelt diente. Ich glaube, wenn wir nicht gewesen wären, hätte diese erste Konferenz ziemliche Probleme bekommen.

Natürlich war nicht immer alles eitel Freude und Sonnenschein.  Bei den Gildensprechertreffen, an denen wir natürlich auch mit dem Vorstand vertreten waren, wurde auch schon einmal Tacheles geredet, die Emotionen hoch gekocht.

Als ich als Gildensprecher der ZG 1995 im Sachsenhain auf der 15. Generalversammlung des Verbandes zum Geschäftsführer gewählt wurde, war ich bemüht, das Amt des Gildensprechers langfristig abzutreten. Dies wurde dann bei einer der ZG-Versammlungen in der Hasenheide auch möglich, Charly Finke übernahm den Vorsitz. Da die gesamten Unterlagen auf dem Ludwigstein liegen, kann ich das Jahr leider nicht mehr angeben.

Jetzt, wo ich diese kurze Zusammenfassung schreibe, fallen mir natürlich auch wieder die eine oder andere Sache ein, was aber den Rahmen dieser Berichterstattung sprengen würde.

Nach dem Mauerfall hat der Vorstand versucht, die Gildensatzung zu ändern, weil dort noch immer z.B. von Westberlin die Rede war. Dies gelang leider nicht mehr bis zu meinem Ausscheiden aus dem Vorstand und dann später bei Übertritt zur Störtebekergilde auch aus der ZG.

Wenn ich es darf, sage ich allen ein Dankeschön, die in den langen Jahren im Vorstand mitgearbeitet haben –Stefan Schrölkamp (Stv.), Charly Finke (Stv.), Eva Bosse (Kasse), Knoten (Redaktion), und viele weitere Personen, deren Namen mir gar nicht mehr einfallen wollen.

Manne Bosse

SEPA-Lastschrift-Mandat (SEPA Direct Debit Mandate)



Neue Zentralgilde e.V., Lindenallee 5, 27305 Bruchhausen-Vilsen
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Name und Anschrift des Zahlungsempfängers (Creditor's Name & adress)


Gläubiger-Identifikationsnummer (Creditor identifier): DE03zzz00000147549

Mandatsreferenz (Mandate reference): MANDATSREFERENZ437

Zahlungsart (Type of payment): Wiederkehrende Zahlung (Recurrent payment)


Ich ermächtige Neue Zentralgilde e.V., Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen.
Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von Neue Zentralgilde e.V. auf mein Konto gezogenen
Lastschriften einzulösen.
(By signing this mandate form, you authorise Neue Zentralgilde e.V. to send instructions to your bank
to debit your account and your bank to debit your account in accordance with the instruction from
Neue Zentralgilde e.V..)

Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten
Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
(As part of your rights, you are entitled to a refund from your bank under terms and conditions of your agreement
with your bank. A refund must be claimed within 8 weeks starting from the date on which your account was debited.)



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