Auf diesen Höhen kommst du runter!

Wander- und Begegnungswoche

in Lieberhausen / Bergisches  Land           18. – 25. Mai 2018

 

Sanft geschwungene Hügel, Wiesen, Wälder und abgelegene Täler mit rauschenden Bächen, Talsperren und kleine Dörfer mit idyllischen Gassen und Fachwerkhäusern - das ist das Bergische Land. Zahlreiche heimat- und industriegeschichtliche Museen, Schlösser, Burgen und Kirchen lassen dabei Geschichte und Kultur der Region wieder lebendig werden.
Wir laden Euch ein, eine Woche im Familien-Ferienzentrum Käte-Strobel- Haus zu verbringen.
Ausstattung des Familienferienzentrums-Lieberhausen, Naturfreundehaus Käte Strobel:
Reserviert haben wir Doppel- und Einzelzimmer sowie Appartments mit zwei Schlafzimmern.
Sport steht bei uns in dieser Woche ganz oben!
Schon morgens beginnen wir mit Fitness/Wassergymnastik und Schwimmen im eigenen Hallenbad. Wohlfühlmassagen kann man im Haus buchen!
Sportmöglichkeiten: Schwimmbad, Volleyballfeld, Fußballplatz, Sportplatz, Bolzplatz, Spielplatz, Tischtennisplatz, Skaterbahn, Boote, Wintersport, Bogenschießen auf Anfrage
Einrichtungen: Lagerfeuerstelle, Grillplatz, Terrasse
Das Restaurant verpflegt mit  vollwertiger, saisonaler Küche. Zum Frühstück und Abendessen kann man sich am abwechslungsreichen Buffet bedienen. Das Mittagsmenue wird am Tisch serviert.
 
 
Wir bieten ein ansprechendes Programm:
 
Wassergymnastik, Wandern, Preisbingo, Cross Boccia, Kreative Angeboten, Spiel des Jahres 2018, Ausflug mit dem Bus - und jede Menge Spaß
 
Rund um das Käte-Strobel-Haus kannst du zu Fuß die Landschaft des Bergischen Landes erkunden. Zahlreiche Wanderwege führen rund um das Ferienzentrum. Ganz gleich, ob du lieber eine 1/2 Stunde spazieren oder 4 Stunden wandern willst - mit uns hast du viele verschiedene Möglichkeiten. Helmut hat sich wieder bereit erklärt, mit den Weitstreckenläufern unterwegs zu sein.
 
Anreise mit dem Zug:
 
Der Bahnhof Gummersbach ist 15 Kilometer von Lieberhausen entfernt. Die Buslinie 318 fährt vom Bahnhof bis nach Lieberhausen. Von dort sind es noch 2,5 km bis zum Ferien-zentrum. Es wird einen Shuttleservice zwischen Lieberhausen und dem Käte-Strobel-Haus geben.
 
Anreise mit dem Auto:
 
Autobahn A 4 Ausfahrt Bergneustadt oder A 45 Ausfahrt Meinerzhagen oder Bergneustadt
 
Kosten:
 
7 Tage Vollpension im Doppelzimmer p. P.                             € 447,00
7 Tage Vollpension im Einzelzimmer                                      € 487,00
 
Im Preis sind enthalten: Unterkunft, 6 Tage Vollpension, 1 Tag Halbpension, Tagesausflug mit dem Bus, sowie eine Pauschale zur Deckung der anfallenden Programm- und Verwaltungskosten und eine Ferienversicherung.
 
Beim Vertrag  mit dem Käthe- Strobel- Haus ging die Buchung nicht ohne rechtliche Regelungen. Diese Regelungen müssen wir an dich weitergeben.
 
Stornierung/ Teilnehmerreduzierung:
90 Tage vor Anreise                                 25 % des Übernachtungspreises
45 Tage vor Anreise                                 50 % des Übernachtungspreises
10 Tage vor Anreise                                 80 % des  Aufenthaltspreises
Am Tag der Anreise                                100  % des  Aufenthaltspreises
 
Wir empfehlen dringend, eine Reiserücktrittsversicherung abzuschließen, damit bei Stornierungen die daraus resultierenden Verpflichtungen abgesichert sind.
 
Anmeldungen an: Angela Dernbach, Hoxfelder Weg 12a, 46325 Borken -
angela.dernbach @ apg-lion.de

 

7. Workshop der Region Europa  3.-8. März 2017, Smolenice, Slowakei

 

Teilnehmer aus 14 Ländern Europas waren zusammengekommen, um sich mit den Sozialen Medien und der Mitgliederwerbung auseinanderzusetzen.
Es gab Einführungsvorträge in die Materien und Arbeitsgruppen, in denen es darum ging, sich mit ISGF und der eigenen Mitgliedschaft bei den erwachsenen Pfadfindern zu beschäftigen.
 
Bei der Arbeit mit der ISGF Web-Seite wurden wir alle zu Hackern, Spionen oder schlechten Personen, weil das System die hohe Frequentierung als Angriff verstand.
 
 
Dies ist ein Entwurf. Bei der endgültigen Druckausgabe wollen wir nicht nur die frühere Mitgliedschaft bei WAGGGS und WOSM darstellen.
Wer Ideen hat, ist aufgefordert, Vorschläge zu machen.

Gruß Angela

 

Berühmte Leute, die einst Pfadfinder waren, gibt es reichlich:

 

Der erste Mann im Staate war früher  einmal Pfadfinder. Und weil es ihm bei ihnen in Erlangen so gut gefallen hat, unterstützt Bundespräsident Horst Köhler die Pfadfinderorganisationen  auch heute noch, wo er kann. Im Jubiläumsjahr übernimmt er die Schirmherrschaft für viele Veranstaltungen. Und Ende September schlagen  Pfadfinder aus aller Welt im Park vor seinem Amtssitz Schloss Bellevue ihre Zelte auf.

 

Horst Köhler ist nur einer von vielen Halstuchträgern in Deutschland. Allein die deutschen Politiker, beispielsweise Norbert Blüm, Wolfgang Clement, Jürgen Rüttgers oder Peter Struck könnten einen eigenen parteiübergreifenden Stamm aus Ehemaligen bilden. Und ohne Ex-Pfadis gingen dem deutschen Fernsehen die „Showmaster“ aus: Frank Elsner, Thomas Gottschalk. Günter Jauch, Stefan Raab oder Harald Schmidt. Sie alle können Gruppen- und Lagererfahrung vorweisen. Der ehemalige DPSGer Schmidt macht in Anzeigen und auf Plakaten Werbung für die Stiftung Pfadfinden.

 

Besonders verbreitet ist das Pfadfindertum in der Wirtschaft.  Bill Gates (Microsoft), Liz Mohn (Bertelsmann), und Eberhard von Körber (ehemaliges BMW- und ABB Vorstandsmitglied ) sind nur  3 Beispiele. Letzterer engagierte  sich in einem Stiftungsrat der Pfadis. 2006 durfte Ebbo (so wird der Manager am Lagerfeuer genannt) bei einem Pfadfinderempfang in Schloss Nymphenburg neben dem schwedischen König Carl Gustav sitzen und speisen. Der König ist Ehrenpräsident der Pfadfinderstiftung und wies auch gleich auf die Bedeutung der Bewegung in seinemLand hin: 55% der schwedischen Vorstandschefs waren Pfadfinder.

 

Carl Gustav ist übrigens nicht die einzige Königliche Hoheit mit einer Vorliebe  für die Organisation. Königin Elizabethals Ehrenvorsitzende der britischen Scouts, Beatrix der Niederlande, Albert von Belgien und Konstantin von Griechenland unterstützten Pfadfinderaktivitäten. In den Vereinigten Staaten von Amerika sind die Scouts ein  fester Bestandteil der Gesellschaft. Viele Präsidenten waren Mitglieder bei ihnen.: Gerald Ford, John F. Kennedy und Franklin R Roosevelt. Und sollte Hillery Clinton nach den nächsten Wahlen ins Weiße Haus einziehen, setzt sie diese Tradition fort.

 

Und nicht einmal der Mond ist pfadfinderfreie Zone. Als Neil Armstrong denselben betrat, trug er unter seinem Raumanzug ein Hemd mit der Weltbund –Lilie. Das Kleidungsstück ist heute in Genf zu besichtigen. Von 214 ehemaligen und gegenwärtigen Astronauten sollen 142 Pfadfinder sein. Das sagen jedenfalls die verschiedenen Verbände. Die Liste der berühmten Pfadfinder in der Unterhaltungsbranche ist lang und  sehr abwechslungsreich. Zu ihnen zählen die Sänger Paul McCartney, Jaques Brel, Herbert Grönemeyer; die Schauspieler Henry Ford, Richard Gere, Kathleen Turner  und die Filmemacher  David Lynch, Michael Moore und Steven Spielberg. Und Sportler wie David Beckham, Mark Spitz und Venus Williams waren auch dabei. Und die Physik-Nobelpreisträger Werner Heisenberg und Wolfgang Huber, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD).

 

Zusammengestellt nach einem Bericht in der HZA von Knoten/Gerhard Müller

 

Pfadfinder und Großarl – das war einmal!

 

Das  ehemalige kleine Bauerndorf von 1970, unserer ersten Teilnahme am Europäischen Forum,  gibt es nicht mehr. Großarl ist heute ein vom Tourismus geprägter Ort. Leider auch mit all seinen Nachteilen. Gleich bei der Anfahrt sahen wir die großen Bettenburgen im alpenländischen Barock. 5000 Betten, 5000 Einwohner. Nicht eben schön!
 
Im Dorf selbst hat sich ebenfalls einiges verändert. Der alte Marktplatz  ist in etwa noch erhalten. Was uns sofort aufgefallen ist; die von Professor Sauer geschaffene Grußhand der Pfadfinder ist nicht mehr in der Ortsmitte plaziert. Ihr Standort ist jetzt vor der neuen Schule. Schade!
 
Geblieben aber sind die Menschen im Ort, die wir über die Jahrzehnte kennengelernt haben. Wir haben in Großarl Freunde gewonnen Viele Freundschaften haben die Jahrzehnte überstanden. Es war uns ein wichtiges Anliegen unserer Jubiläumsfahrt nach Großarl, diese Freunde zu besuchen und alte Erinnerungen auszutauschen. Es war ein besonderes Erlebnis.
 
Unsere Unterkunft lag etwas außerhalb des Ortes im Ortsteil Bach. Das Hotel Alpenhof der Familie Knapp bot ideale Bedingungen für
unser Treffen. Alle 15 Teilnehmer  konnten hier in der gemütlichen Atmosphäre des Hauses unter einem Dach wohnen. Die Verpflegung
war gut, eigentlich aber zu reichlich. Die Verbindungen in den Ort waren mit verschiedenen Buslinien fast stündlich möglich.
 
Tagsüber, je nach Wetterlage, erwanderten oder erfuhren wir uns die herrliche Winterlandschaft. Beim Lammwirt konnten wir auf der Terrasse die Wintersonne genießen. Beim Talwirt  verzehrten wir das legendäre Speckbrot und kauften landestypische Geschenke. Lange unterhielten wir uns mit dem Holzschnitzer Ehepaar Kreuzer, wobei die Unterhaltung zwischen Angela und Albin Kreuzer eher als Fachsimpelei zu deuten war. Eine unangenehme Wetterlage erlebten wir in Salzburg. Eine Stadtrundfahrt mit einem Kleinbus und einem sehr unterhaltsamen  Fahrer entschädigte uns für die nebelig-feuchte Witterung. Wir lernten Salzburg aus einer völlig neuen  Perspektive kennen.
 
Die Abende im Hotel haben wir  bei Mineralwasser, Bier und Wein genossen. Wir haben gesungen, gebastelt, gespielt und gute Gespräche geführt-.
Einen Abend verbrachten wir bei  dem  in Jurten typischen Rauch, bei Tschai und Gesang in der hoteleigenen Holzjurte. Es war fast wie in alten Tagen.
 
Schnell waren die wenigen Tage  vorüber. Wir danken Angela  und Brigitte für die vorzügliche Planung und, wir haben beschlossen: Wir kommen wieder nach Großarl.
 
Charly


40 Jahre Pfadfinder in Syke

 




Ehemalige Pfadfinder feiern Wiedersehen.

22.0ktober 2016

 

Der Stamm „Schwarzen Husaren“ war eine Pfadfindergruppe die es von1955 bis 1963 im DPB und von 1974 bis 1980 in Syke( Nähe Bremen) im BdP

gegeben hat. Zwei ehemalige Mitglieder des Stammes, die heutigen ZG Mitglieder Joachim Wohlers und Charly Finke, hatten die damaligen

Mitglieder nach 40 Jahren zu einem Treffen nach Syke eingeladen. Von den zeitweise 100 Mitglieder des Stammes konnten in mühsamer Kleinarbeit

70 Anschriften ermittelt werden. Erwartet wurden 20 ehemalige Pfadfinder, der Einladung gefolgt waren 40. Sie waren teilweise aus dem tiefsten

Süden nach Syke angereist. Vor dem Treffen war im Lokalteil der hiesigen Kreiszeitung ein Bericht über den Stamm erschienen. Das hatten einige

Teilnehmer, die schon 1949 Pfadfinder in Syke, an dem Treffen teil zunehmen. Erschienen waren auch Pfadfinder aus den heute in Syke aktiven Bünden

BdP Bruchhausen-Vilsen und CP Twistringen. Am Samstag, beim Treffen in Wessels Hotel hieß es zunächst meist „Hallo, guten Tag“, dann wurde gerätselt

„Wer ist mein Gegenüber?“. Kein Wunder, nach 40 Jahren hatten sich die meisten aus den Augen verloren.


 

 

 
Bei Kaffee und Kuchen  wurden per PowerPoint 150 Lichtbilder aus der Geschichte des Stammes gezeigt. Auf den Tischen waren Alben mit Bilder und

Dokumenten zum Durchsehen ausgelegt. Davon wurde reichlich Gebrauch gemacht. Und immer wieder konnte man hören „ Weißt du noch“.

Bis in die späten Abendstunden wurde erzählt, alte Erinnerungen ausgetauscht und neue Treffen vereinbart.

Zu allerletzt erfuhren wir noch, dass der anwesende Journalist der Kreiszeitung ein ehemaliger BDPer aus Bochum war. Dies schlug sich auch in dem Bericht

nieder, der in der Zeitung veröffentlicht wurde.


 

 Das Treffen war ein großer Erfolg. Die allgemeine Resonanz „Es war eine herrliche Zeit bei den „Schwarzen Husaren“.

 
Charly